Leben auf der intellektuellen Überholspur

Das Buchprojekt Leben auf der intellektuellen Überholspur ist die NADA-Antwort auf die Encarta-CD von Microsoft: In diesem Buch haben die beiden Autoren Ralf Harms und Rainer Untch alles, wahrhaftig alles, geschrieben, was sie selbst aus dem Kopf und ohne nachzuschlagen zu einer umfassenden Auswahl der berühmtesten und mächtigsten Menschen und Staatsideen der Menschheitsgeschichte wissen - nicht mehr und nicht weniger. Kriterium der Aufnahme einzelner Personen bzw. Sachverhalte in die Enzyklopädie war die Frage, ob man während einer Diskussionsrunde ein Gefühl der Scham entwickeln würde, nichts, aber auch gar nichts zu dem betreffenden Begriff vorbringen zu können, d.h. eine subjektiv fühlbare, in diesem Sinne: eklatante Lücke in der Allgemeinbildung zugeben müßte. Da diese Auswahl eine weitgehende Allgemeingültigkeit für die heutige Zeit besitzt, sind viele Rezipienten vom Inhalt der Enzyklopädie angesprochen, weil sie bemerken, z. T. auch nicht mehr zu wissen. Einerseits wird der Begriff "Wissen" dadurch sensibilisiert, andererseits geben die Autoren, bzw. Künstler, in diesem Projekt ihr Gehirn zur Besichtigung frei, indem sie ihr Wissen, aber auch ihr Denken, ausstellen. So wird dieses Projekt ein ungewollt satirisches Spiel mit der natürlichen Paarung von detailliertem Wissen und extremem Unwissen sein. Der Rezipient wird somit aufgefordert, den Begriff der „Enzyklopädie“ neu zu reflektieren und seine individuelle Perspektive auf den Diskurs des Wissens zu suchen.

Leben auf der intellektuellen Überholspur Eine Enzyklopädie von NADA Berlin, erschienen bei MaasMedia
Buchidee

Das Buchprojekt Leben auf der intellektuellen Überholspur ist die NADA-Antwort auf die Encarta-CD von Microsoft: In diesem Buch haben die beiden Autoren Ralf Harms und Rainer Untch alles, wahrhaftig alles, geschrieben, was sie selbst aus dem Kopf und ohne nachzuschlagen zu einer umfassenden Auswahl der berühmtesten und mächtigsten Menschen und Staatsideen der Menschheitsgeschichte wissen - nicht mehr und nicht weniger. Kriterium der Aufnahme einzelner Personen bzw. Sachverhalte in die Enzyklopädie war die Frage, ob man während einer Diskussionsrunde ein Gefühl der Scham entwickeln würde, nichts, aber auch gar nichts zu dem betreffenden Begriff vorbringen zu können, d.h. eine subjektiv fühlbare, in diesem Sinne: eklatante Lücke in der Allgemeinbildung zugeben müßte. Da diese Auswahl eine weitgehende Allgemeingültigkeit für die heutige Zeit besitzt, sind viele Rezipienten vom Inhalt der Enzyklopädie angesprochen, weil sie bemerken, z. T. auch nicht mehr zu wissen. Einerseits wird der Begriff "Wissen" dadurch sensibilisiert, andererseits geben die Autoren, bzw. Künstler, in diesem Projekt ihr Gehirn zur Besichtigung frei, indem sie ihr Wissen, aber auch ihr Denken, ausstellen. So wird dieses Projekt ein ungewollt satirisches Spiel mit der natürlichen Paarung von detailliertem Wissen und extremem Unwissen sein. Der Rezipient wird somit aufgefordert, den Begriff der „Enzyklopädie“ neu zu reflektieren und seine individuelle Perspektive auf den Diskurs des Wissens zu suchen.
Das Leben auf der intellektuellen Überholspur wird durch zahlreiche Illustrationen ergänzt, die die international bekannten Künstler Jim Avignon, 4000, Regina Voss und Raymond Curtis speziell für dieses Buch angefertigt haben.
Einige Texte aus dem Leben auf der intellektuellen Überholspur wurden als Die Sieben Säulen des Wissens im Rahmen der Perlen der internationalen Hörspielkunst im Sender Freies Berlin ausgestrahlt.

Leseproben


Adam	Kant	Frida Kahlo	Lenin	Nietzsche

Alice Schwarzer	L. Ron Hubbard	Sitting Bull	Pol Pot	Christiane F.

Rene Descartes	Rudolf Steiner	Konfuzius	Feuerbach	Heisenberg

Pressestimmen

TIP, Berlin, 09.11.2000
STYLE, Music - Fashion - Culture, Dec/Jan 2000/2001


Das Leben auf der intellektuellen Überholspur ist zur Leipziger Buchmesse im Frühjahr 2000 bei MaasMedia, Berlin, erschienen. Aufgrund einer tragischen Entwicklung der Umstände ist das Buch nach zwei Auflagen, die beide binnen kurzer Zeit ausverkauft waren, leider nicht mehr im Handel erhältlich. Falls Sie zufällig verantwortlicher Lektor eines Verlages sind, der für eine Neuauflage dieses Buchprojektes in Frage kommt, können Sie sich hier mit uns in Verbindung setzen, um die Modalitäten einer etwaigen Zusammenarbeit zu klären. P.S. Wenn Sie gerne erfahren wollen, welche Argumente nicht dazu geeignet sind, den bekannten deutschen Eichborn-Verlag dazu zu bewegen, ein originelles Buch zu verlegen, dann haben Sie hier die Gelegenheit, unseren kompletten Schriftverkehr mit diesem Verlag nachzulesen.