Leben auf der intellektuellen Überholspur

Legendärer Gründer der Church of Scientology (C.o.S.), des zweitgrößten Psychokonzerns der Erde nach der Katholischen Kirche.
Irgendwann in den 50er Jahren des 20. Jhdts. war H. des Schreibens von Science-Fiction-Geschichten für Groschenromane überdrüssig geworden. So schrieb er den Bestseller Dianetics, in dem er die Grundstrukturen für die C.o.S. festlegte. Menschen, die mit der C.o.S. liebäugeln, müssen zunächst dieses interessante Buch vollständig durchlesen, und zwar Wort für Wort. Danach können sie statt nur 20% ihres Denkpotentials ihr ganzes Gehirn nutzen und dadurch verstehen, warum C.o.S. eine gute Religion ist. Indem sich die Mitglieder gegenseitig hilfreich unterstützen, wenn sie Sorgen haben sollten, kommen sie viel besser im Leben zurecht. Regelmäßig darf man in den weltweit vorhandenen Zentren der C.o.S. an Fortbildungsseminaren teilnehmen, die ihren Preis durchaus wert sein können. Danach soll man behutsam versuchen, seinen Arbeitskollegen die positiven Errungenschaften ganzheitlicher Weltsicht schmackhaft zu machen. Denn die Lehre der C.o.S. besagt weiter, daß alle Menschen, Amerikaner oder nicht, sehr reich werden können, wenn sie nur wollen. Sie müssen nur schneller reich werden, als sie ihr Geld der C.o.S. schenken können.
Die berühmtesten Anhänger von H. heißen: Chick Corea, John Travolta und Bridget Fonda. Zumindest sind das Personen, die sich nicht unter Androhung von rechtlichen Schritten sträuben, mit der C.o.S. in Verbindung gebracht zu werden. Übrigens waren H. und Dale Carnegie, ebenfalls Bestsellerautor, angeblich Nachbarn in einem Vorort von Los Angeles.
In Deutschland konnte die C.o.S. bislang noch nicht so richtig Fuß fassen, was vor allem auf eine Rufmordkampagne sog. „Aussteiger“ zurückzuführen ist, die behaupten, die C. o. S. wäre gar keine wirkliche Religion, sondern ein Immobilienunternehmen oder eine Sekte. Auch sind Gerüchte im Umlauf, denen zufolge die C. o. S. versucht, durch geschickte Verknüpfung von Personen in strate-gisch günstigen Positionen, sog. Multiplikatoren, die Weltherrschaft an sich zu reissen.

Leben auf der intellektuellen Überholspur
L. Ron Hubbard
Legendärer Gründer der Church of Scientology (C.o.S.), des zweitgrößten Psychokonzerns der Erde nach der Katholischen Kirche. Irgendwann in den 50er Jahren des 20. Jhdts. war H. des Schreibens von Science-Fiction-Geschichten für Groschenromane überdrüssig geworden. So schrieb er den Bestseller Dianetics, in dem er die Grundstrukturen für die C.o.S. festlegte. Menschen, die mit der C.o.S. liebäugeln, müssen zunächst dieses interessante Buch vollständig durchlesen, und zwar Wort für Wort. Danach können sie statt nur 20% ihres Denkpotentials ihr ganzes Gehirn nutzen und dadurch verstehen, warum C.o.S. eine gute Religion ist. Indem sich die Mitglieder gegenseitig hilfreich unterstützen, wenn sie Sorgen haben sollten, kommen sie viel besser im Leben zurecht. Regelmäßig darf man in den weltweit vorhandenen Zentren der C.o.S. an Fortbildungsseminaren teilnehmen, die ihren Preis durchaus wert sein können. Danach soll man behutsam versuchen, seinen Arbeitskollegen die positiven Errungenschaften ganzheitlicher Weltsicht schmackhaft zu machen. Denn die Lehre der C.o.S. besagt weiter, daß alle Menschen, Amerikaner oder nicht, sehr reich werden können, wenn sie nur wollen. Sie müssen nur schneller reich werden, als sie ihr Geld der C.o.S. schenken können. Die berühmtesten Anhänger von H. heißen: Chick Corea, John Travolta und Bridget Fonda. Zumindest sind das Personen, die sich nicht unter Androhung von rechtlichen Schritten sträuben, mit der C.o.S. in Verbindung gebracht zu werden. Übrigens waren H. und Dale Carnegie, ebenfalls Bestsellerautor, angeblich Nachbarn in einem Vorort von Los Angeles. In Deutschland konnte die C.o.S. bislang noch nicht so richtig Fuß fassen, was vor allem auf eine Rufmordkampagne sog. „Aussteiger“ zurückzuführen ist, die behaupten, die C. o. S. wäre gar keine wirkliche Religion, sondern ein Immobilienunternehmen oder eine Sekte. Auch sind Gerüchte im Umlauf, denen zufolge die C. o. S. versucht, durch geschickte Verknüpfung von Personen in strate-gisch günstigen Positionen, sog. Multiplikatoren, die Weltherrschaft an sich zu reissen.
Zu L. Ron Hubbard gibt es auch eine Klangminiatur aus der Folge Die Sieben Säulen des Wissens: * Perlen00011.mp3 *
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