Zahlen, bitte!
Die Geschichte der Mathematik von null bis unendlich

Ein Trickfilmprojekt

An der Mathematik scheiden sich die Geister. Die einen können sich mühelos für die „Sprache des Universums“ (wie Galileo Galilei die Mathematik bezeichnete) begeistern, für die anderen ist Mathe das Horrorfach schlechthin. Dabei hat die Mathematik durchaus verschiedene Facetten...
In dem Trickfilmprojekt „Zahlen, bitte!“ wird es darum gehen, die Geschichte der Mathematik von Anbeginn an nachzuzeichnen. Seit wann zählt und rechnet der Mensch überhaupt? Warum wurde es notwendig, seine Ziegen zu zählen? Woher kannten schon die Ägypter den Goldenen Schnitt? Warum gelang den Griechen niemals die Quadratur des Kreises? Was hat es mit der geheimnisvollen Zahl Pi auf sich? Wofür soll die Null - eine Zahl, die für Nichts steht – gut sein?
All das sind Fragen, die wir im Winter 2014/15 in einem Trickfilmprojekt mit einer Kitagruppe und vier Grundschulklassen bearbeiteten.

In fünf Projektwochen gestalteten wir mit den Kindern Trickfilmsequenzen, die sich künstlerisch mit der Geschichte des Messens, Wiegens und Rechnens auseinandersetzten. Die Schüler/innen begaben sich gemeinsam mit ihren Lehrer/innen auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Zahlen. Sie recherchierten und hielten kurze Referate, die dann pro Kapitel zu Filmszenen entwickelt wurden. Die Schüler/innen lernten das Medium Trickfilm kennen und erfuhren ein breites Spektrum an künstlerischen Ausdrucksformen und Gestaltungsideen.

Am Ende des Projekts war der Film „Die Geschichte der Mathematik“ entstanden, zu dessen Premiere in die Aula der Andersen-Schule geladen wurden. Und bestimmt haben die Zuschauer ab da zwei- bis dreimal überlegt, ob Mathematik wirklich langweilig ist.

Und hier das Ergebnis: